Michaela Prinzinger wurde seit den 80er-Jahren durch zahlreiche wissenschaftliche Stipendien aus Österreich, Griechenland und Deutschland sowie die Übersetzerwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin, den Deutschen Übersetzerfonds, die Österreichische Übersetzergemeinschaft und die Literaturabteilung des österreichischen Bundeskanzleramtes gefördert.
1995 erhielt ihre Doktorarbeit den Berliner Joachim-Tiburtius-Anerkennungspreis, ihre literarische Tätigkeit wurde durch den Literaturförderpreis beim Kulturpreis Neukölln, Berlin 1995, anerkannt und 2003 wurde sie für die Übersetzung von Ioanna Karystianis Roman „Schattenhochzeit“, erschienen im Suhrkamp Verlag, mit dem Griechisch-Deutschen Übersetzerpreis des Nationalen Buchzentrums Athen und des Goethe Instituts ausgezeichnet.
Wiederholt stand sie auf der Shortlist des Griechischen Staatlichen Übersetzerpreises. 2014 war das von ihr initiierte zweisprachige Kulturportal diablog.eu, deutsch-griechisch Begegnungen, für den „Blauen Bären“ (Berliner Senat und Europäische Kommission) nominiert. 2015 wurde sie für ihre Gesamtleistung als literarischer Übersetzerin mit dem Österreichischen Staatpreis für literarische Übersetzung ausgezeichnet.
Auszeichnungen, Stipendien und Preise, Weiterbildungen
2022 | Mentorin beim Hieronymus-Programm des Deutschen Übersetzerfonds, Europäisches Übersetzer-Kollegium Straelen, 4.-8. Mai 2022. |
2021 | Sonderstipendium des Berliner Senats für Berliner Künstler:innen und Kurator:innen. |
2021 | Extensiv-Initativ-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds aus dem Programm Neustart Kultur für den Roman von Amanda Michalopoulou: „Warum ich meine beste Freundin tötete“. |
2021 | Leitung des Online-Übersetzungsworkshops griechischer Literatur ins Deutsche, im Rahmen der fünfteiligen digitalen Fortbildungsreihe META_GRAFES, Dt. Übersetzerfonds/Neustart Kultur, 23.-24. Oktober 2021. |
2021 | Co-Leitung der 2. ViceVersa Deutsch-Griechischen ONLINE Übersetzerwerkstatt im Europäischen Übersetzer-Kollegium Straelen, 22.-26. März 2021. |
2020 | Arbeitsstipendium der Stadt Wien für Margarita Liberakis Roman „Drei Sommer“. |
2020 | Übersetzungsprämie des österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport für Marios Michaelidis‘ Roman „Östlich von Antalya, nördlich von Nikosia“. |
2020 | Moderation des Online-Seminars „Der kulturelle Kontext beim literarischen Übersetzen“, im Rahmen der Seminar-Reihe „Let’s talk!“ 9.-18. November 2020, organisiert von Goethe Institut Athen, Griechischer Kulturstiftung und Buchmesse Frankfurt, im Vorfeld der 17. Int. Buchmesse Thessaloniki 2020. |
2020 | Initiativstipendium des Deutschen Übersetzerfonds für das Romanprojekt: Rhea Galanaki, „Äußerste Erniedrigung“. |
2020 | Teilnahme am Weiterbildungsseminar „Wie redigiere ich mich selbst?“, geleitet von Miriam Mandelkow und Rosemarie Tietze mit dem Projekt: Elena Chouzouri, „Onkel Abraham wohnt für immer hier“. Europäisches Übersetzer-Kollegium Straelen, 2.-8. März 2020. |
2019 | Co-Leitung der 1. ViceVersa Deutsch-Griechischen Übersetzerwerkstatt am Goethe Institut Thessaloniki, 5.-12. Mai 2019. |
2019 | Übersetzungsprämie des österreichischen Bundesministeriums für EU, Kunst, Kultur und Medien für Maria Stefanopoulous Roman „Athos der Förster“. |
2017 | Zuerkennung eines Luise Adelgunde Victorie Gottsched-Stipendiums durch den Deutschen Übersetzerfonds. |
2015 | Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung für das übersetzerische Gesamtwerk. |
2014 | Nominierung für die Shortlist des Griechischen Staatspreises für Übersetzung (P. Markaris: „Abrechnung“). |
2010 | Übersetzungsprämie des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur in Wien für Ioanna Karystianis Roman „Die Augen des Meeres“. Teilnahme an der Übersetzerwerkstatt der Theaterbiennale Wiesbaden. Nominierung für die Shortlist des Griechischen Staatspreises für Übersetzung (I. Karystiani: „Die Augen des Meeres“). |
2007 | Arbeitsstipendium für Übersetzer der Stadt Wien für Petros Markaris´ „Wiederholungstäter“. |
2006 | Übersetzerprämie der Literaturabteilung des österr. Bundeskanzleramtes für Petros Markaris „Balkan Blues“. |
2005 | Übersetzerprämie der Literaturabteilung des österr. Bundeskanzleramtes für Rhea Galanakis „Das Leben des Ismail Ferik Pascha“. Reisestipendium der österr. Übersetzergemeinschaft nach Zypern. |
2003 | Auszeichnung mit dem deutsch-griechischen Übersetzerpreis sowie einer Prämie durch die Literaturabteilung des österr. Bundeskanzleramtes für die Übertragung von Ioanna Karystianis „Schattenhochzeit“. |
2002 | Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds für Ioanna Karystianis Roman „Schattenhochzeit“. |
2000 | Stipendium der Übersetzerwerkstatt am Literarischen Colloquium Berlin für die Übersetzung von Rhea Galanakis Roman „Das Leben des Ismail Ferik Pascha“. |
1998-2000 | Vierundzwanzigmonatiges Charlotte-Bühler-Habilitationsstipendium des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, Wien. |
1999 | Sommerstipendium der Kostas und Eleni Ourani-Stiftung, Athen. |
1997-98 | Zwölfmonatiges Hannah Seeger Davis Post-Doctoral Fellowship in Hellenic Studies, Princeton University, Princeton, NJ. |
1997 | Wissenschaftsstipendium des Magistrats der Stadt Wien. Postdoktoranden-Stipendium der Staatlichen Stipendienstiftung Athen. Aufnahme der Doktorarbeit in die Reihe „Ergebnisse der Frauenforschung“ als Band 45, hrsg. an der FU Berlin, publiziert im Metzler Verlag. |
1996 | Auszeichnung der Doktorarbeit durch einen Anerkennungspreis im Rahmen des Joachim-Tiburtius-Preises der Stadt Berlin. Reisestipendium der Südosteuropa-Gesellschaft München zur Durchführung von Forschungsarbeiten in Griechenland. Literatur-Förderpreis im Rahmen des Kulturpreises Neukölln, Berlin. |
1995 | Reisekostenzuschuss aus Frauenfördermitteln der FU Berlin zur Durchführung von Forschungsarbeiten in Griechenland. |
1990 | Dreimonatiges Stipendium für Forschungsarbeiten in Griechenland, Österreichisches Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. |
1988-1989 | Viermonatiges Stipendium für Forschungsarbeiten in Griechenland, Österreichisches Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. |
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