Michaela Prinzinger erhielt für ihre Übertragung des Romans von Maria Stefanopoulou „Athos der Förster“ eine Übersetzungsprämie des österreichischen Bundesministeriums für EU, Kunst, Kultur und Medien.
Das Buch über die Bewältigung des Traumas der Massenerschießung in Kalavryta am 13. Dezember 1943 ist im März 2019 erschienen, wurde in Berlin und im Zuge der Leipziger Buchmesse vorgestellt und erhielt hervorragende Kritiken in „Freitag“ (Eva Erdmann), WDR 3 (Mosaik, Claudia Friedrich), SWR 2 (Lesenswert, Theresa Schnedermann), SR 2 (Bücherlese, Thomas Plaul) „Mare“ (Hans W. Korfmann), „Rheinpfalz“ (Gabriele Weingartner) und FAZ (Lena Bopp).
Eine sehr interessante Lesart von Maria Stefanopoulous Roman „Athos der Förster“ ist in der Süddeutschen Zeitung durch den Autor Stephan Wackwitz erschienen: „Das Originelle und technisch Anspruchsvolle an Stefanopoulous Roman besteht darin, dass sie die poetischen Möglichkeiten der okkulten, der Fantasy-Literatur und des historisch-politischen Familienromans auf gelungene Weise in den Dienst politischer memory politics stellt.“
Hören Sie ein Gespräch mit der griechischen Verlegerin des Buches Julia Tsiakiris und der Übersetzerin in der griechischsprachigen Sendung Cosmo – Elliniko Randevou. Horst Möller bespricht das Buch u. a. in der Zeitschrift „Hellenika“ NF 14, 2019, 209-211.
Lesen Sie auf diablog.eu einen Ausschnitt aus dem Roman sowie ein Interview mit der Autorin. Die Übersetzerin verfasste ein Arbeitsjournal zu diesem Projekt, Sie können es auf der Webseite des TOLEDO-Programms nachlesen.
"Athos der Förster" auf Deutsch erschienen
Zeitgeschichte einmal poetisch „Athos der Förster“ von Maria Stefanopoulou ist jetzt auf Deutsch erschienen im Elfenbein VerlagZu Gast am Sonntag 31.03. bei Eva Micropoulou die Übersetzerin Michaela Prinzinger und die griechische Verlegerin Julia Tsiakiri
Gepostet von Cosmo – Elliniko Randevou am Samstag, 30. März 2019
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